Fast eine Woche bin ich jetzt in Togo. Die ersten Tage haben wir in
Lomé, der Hauptstadt, verbracht. Am ersten Tag haben wir unsere Nachbarschaft
erkundigt. Gestern sind wir nach Kpalimé los gefahren. Zwei Minibusse, 25 Leute
und viel, viel Gepäck. Der Weg nach Kpalimé ist wunderschön. Alles ist üppig
grün, riesige Bäume (den Namen habe ich immer noch ich heraus gefunden), und
immer wieder fährt man durch kleine Dörfer. In den kleinen Dörfern stehen zum
Teil auch wirklich runde Lehmhütten, am Straßenrand kann man Früchte, Gemüse,
vor allem Maniokwurzeln, Brot und alles mögliche kaufen. Der Bus ist immer
wieder riesigen Schlaglöchern und anderen Autos unter ständigem hupen
ausgewichen. All wir fast alle eingedöst waren hat es auf einmal einen Schlag
gegeben... Eine Ziege war auf die Straße gerannt und wir haben sie überfahren.
Nach zwei Stunden sind wir Kpalimé angekommen. Kpalimé ist eine größere Stadt,
jedoch nichts im Vergleich zu Lomé. Wir übernachten in einem weißen,
einstöckigem Haus mit wunderschönem Garten und eigenem Brunnen, aus dem wir
unser Wasser für die Toilette und Dusche schöpfen. Es gibt ein paar Betten, der
Rest schläft auf Bastmatten auf dem Boden. Leider gibt es hier auch viel mehr
Moskitos als in Lomé. Das Haus ist vollgestopft mit weißen Moskitonetzen, was
eigentlich ganz süß aussieht. Heute haben wir uns in der Stadt angemeldet, und
sind danach über den Markt geschlendert. Kpalimé gefällt mir richtig gut. Es
ist keine große Stadt, aber auch kein Dorf. Bereiben kann ich es nicht
wirklich, man muss es selbst erleben. Aber seht selbst.... P.S. Fotos folgen morgen, die Verbindung reicht heute nicht mehr und die Moskitos kommen!!
Donnerstag, 13. September 2012
Samstag, 8. September 2012
Angekommen...
Ueber Frankfurt, Paris bin ich in Lome angekommen. Zusammen mit anderen Freiwilligen uebernachten wir die ersten Wochen in einem Haus in Lome. Wir schlafen auf dem Boden und fliessendes Wasser gibt es auch nicht, aber so schlimm ist das auch nicht. Das einzige was mir zu schaffen macht ist die Hitze. Ich kann es immer noch kaum glauben, dass ich jetzt wirklich hier bin. Morgens wachen wir unter unseren Moskitonetzen zu togolesischer Musik auf, in den Strassen rufen uns die Kinder "Yovo, Yovo; Ca va?" (Weisser, weisser wie gehts?) hinterher, waehrend Motorraeder hupend durch den Staub rasen. Das ganze Leben findet auf der Stasse statt, Frauen mit Koerben auf dem Kopf, viele Kinder und nochmehr Huehner! Ich freue mich auf die naechsten Tage, besonders wenn wir nach Kpalime kommen. Dort soll es auch deutlich kuehler sein. ;)
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